QSC KS 112 Subwoofer
Über QSC
QSC, LLC wurde vor über vier Jahrzehnten gegründet und hat sich seither zu einem weltweit führenden Unternehmen in der Entwicklung und Herstellung von professionellen Audio-Systemlösungen etabliert. Die Entwicklung von Endstufen, Lautsprechern, digitaler Signalverarbeitung (DSP) und digitalen Mischpulten finden bei QSC unter einem Dach statt. So entstehen Produkte und Systeme, deren Features bestens aufeinander abgestimmt sind. Die Kompetenz von QSC zeigt sich auch in der modernen Fertigungstechnik und Qualitätskontrolle. Gefertigt werden die Produkte mit computergestützter Präzision in einer mehr als 7.500 m² großen Anlage in Costa Mesa (Kaliforniern) in den USA.
Woofer für variable Einsatzzwecke von Installation bis mobil
Der KS 112 kann sowohl liegend als auch stehend platziert werden. In beiden Stellvarianten können die Satelliten mit per Distanzstange montiert werden. Ideal nutzen lässt er sich von Alleinunterhaltern, Bands kleineren Locations und DJs, die kleinere oder mittelgroße Events beschallen wollen. Das Gewicht von 28,4 kg. lässt sich insbesondere aufgrund der stabilen und leichtläufigen Rollen gerade noch von einer Person allein bewältigen. Speziell für den mobilen Bereich mit wechselnden Aufbausituationen praktisch ist der QSC-typische verriegelbare Kaltgerätestecker, was automatisch vor unbeabsichtigten Fehltritten des Publikums schützt. Ein weiterer Schutz ist die Abdeckung der Elektronik, mit der die Einstellungen vor laienhaften bzw. unbeholfenen Fremdzugriffen bewahrt werden. Auch in Sachen Kühlung ist der Sub für den Dauerbetrieb bestens vorbereitet. Für geräuschsensible Veranstaltungen gut gelöst ist die Ausstattung mit einem aktiv und geräuscharm kühlenden Variolüfter.
Bestens organisierter Signalweg inklusive Limiter
Der Sub verfügt über ein Hochleistungs-DSP, das nichtlineare Verzerrungen korrigiert und sich zudem simpel bedienen lässt. Als Ergebnis wird er mit diesem Feature vor schädigenden Frequenzen und Spitzenbelastungen bewahrt. Das Menü ist selbsterklärend und von den aktuellen QSC-Speakern bekannt. Über die Kombi-Eingänge durchlaufen die Signale die Verstärkung, anschließend User-Crossover, Benutzer-Delay, den schützenden Limiter und den niederfrequenten Verstärker. An Ausgängen vorhanden sind zwei Loop-Through-Ausgänge, mit denen sich mehrere Lautsprecher in Reihe schalten lassen bzw. das Signal an andere Audiogeräte durchgeschliffen werden kann. Praktisch und sounddienlich dabei: Ausgangs- und Eingangspegel sind an Kanal A und B identisch. Gleichermaßen der simplen Bedienung dient der Gain-Regler. Es handelt sich um einen Drehregler, der die Empfindlichkeit der Eingänge sowie den Pegel des an die Endstufe gesendeten Signals regelt.
Praktische Lösung für kleinere bis mittlere Beschallungsaufgaben
Der QSC KS 112 Subwoofer lässt sowohl für Festinstallationen als auch portable Entertainment-Anwendungen nutzen. Er liefert die gewünschte Fülle im Bassbereich und lässt sich mit unterschiedlichen Top-Boxen gut kombinieren. Aus dem Sortiment von QSC bieten sich dafür beispielsweise die Aktivboxen CP12 oder CP8 an, mit denen ein besonders harmonisches Klangbild erzielt werden kann. Vor dem Hintergrund der speziellen Bauart werden die Zuhörer auch bei höheren Lautstärken keinesfalls durch zu direkte Abstrahlung „erschlagen“. In sämtlichen Details wird auf homogene Funktionalität und Gerätesicherheit gedacht. Davor, dass der Sub in überhitzen Szenarien abraucht, brauchen die Anwender sich keinerlei Gedanken machen. Weit vor dem Worst Case zu hoher Signalpegel oder einer überhitzten Endstufe nimmt der Limiter seine Arbeit auf, was auch durch eine leuchtende LED angezeigt wird.
Im Detail erklärt: Bandpass-Gehäuse 6. Ordnung
Die Gehäusekonstruktion in „6. Bauweise“ ist vom klassischen Lautsprecherbau bekannt. Üblicherweise kommt diese Bauweise bei größeren und somit leistungsstärkeren Boxen zum Einsatz. Prinzip ist, dass durch die spezielle Aufteilung mit zwei Kammern Hoch- und Tiefpass bauartbedingt beeinflusst werden. Die Kammern wiederum dienen als abgestimmte Resonatoren, die den Schall indirekt nach außen strahlen. Daraus ergibt sich eine minimale akustische Verzögerung, eine beabsichtigte Latenz, die sich positiv auf das harmonische Klangbild auswirkt und zeitgleich für große Effektivität des Gesamtpegels sorgt. Die Trennung erfolgt üblicherweise mit Filtern. Ziel ist es zu verhindern, dass das Klangbild zerfällt. Feststellen und überprüfen lässt sich das dadurch, dass die Bassfrequenzen reinweg über das Gehör, also auch mit geschlossenen Augen, geortet werden können.